Ach du meine Güte! So etwas schräges habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und leider war es nicht nur schräg, sondern auch nicht sonderlich gut.
"Die Häupter meiner Lieben" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ingrid Noll mit Heike Makatsch und Christiane Paul in den Hauptrollen.
Es geht um die beiden Freundinnen, Maja und Cora, die ihre Männerprobleme über die Jahre auf eine ganz besondere Art und Weise lösen. Sie bringen sie um. Nunja, klingt nach einer schwarzen Komödie, ist allerdings eher selten lustig, sondern eher verstörend.
Das einzig wirklich positive an dem Film (zumindest für die weiblichen Wesen unter uns) war dieser Anblick:
Und die schönen Landschaftsaufnahmen aus der Toskana, in der der Film teilweise spielt.
Fazit: Wer Lust auf etwas seltsames hat, kann ihn sich gerne anschauen. Alle anderen sollten lieber die Finger vom Film lassen und zum Buch greifen, das war hoffentlich nicht ohne Grund ein Bestseller.
In guten Händen
Ich hätte nicht erwartet, dass die Erfindung des Vibrators so amüsant war. Aber das ist sie, zumindest in dem Film "In guten Händen" (Originaltitel: "Hysteria"). Und da er wirklich auf einer wahren Begebenheit beruht (wie extra betont wurde), wird es wohl auch genauso lustig gewesen sein.
Die Geschichte um den Arzt Mortimer Granville (Hugh Dancy) spielt im London der 1880 Jahre. Der junge Arzt von einem Frauenarzt angestellt, der Frauen mithilfe einer Massagetherapie (ich möchte es zumindest mal so nennen) von Hysterie heilt. Kurzgefasst: Seine Hand beginnt zu schmerzen und er kann seine Arbeit nicht mehr ausführen. Daraufhin erfindet er mit seinem Freund ein elektrisches Massagegerät.
Die Sache an sich ist vielleicht nicht so besonders, aber das wie ist es. Die Handlung ist wahnsinnig lustig und von britischem Humor gespickt.
Und es gibt eine zweite Geschichte im Film: Die Geschichte von Charlotte Dalrymple (Maggie Gyllenhaal), eine der zwei Töchter des Frauenarztes. Sie ist die aufständische der beiden, kämpft für die Rechte der Frauen, betreut ein Armenhaus mit Schule und setzt sich auch sonst für die Bedürftigen ein. Ganz gegen den Willen ihres Vaters. Und vom heutigen Standpunkt ausgehend, weiß man, dass sie (zum Glück) mit ihren Zukunftsvorstellungen recht behalten wird. Natürlich ist dies nicht die erste Geschichte einer starken Frau. Aber sie gibt dem Film noch einmal einen ganz anderen Geschmack.
Die romantische Seite des Films ist natürlich mal wieder völlig absehbar. Da dieser Teil aber nicht im Mittelpunkt steht, finde ich das nicht schlimm.
Die Schauspieler im Film finde ich gut, aber nicht herrausragend. Felicity Jones, die die andere Tochter des Arztes spielt, erscheint mir in gewissen Passagen etwas unglaubwürdig. Maggie Gyllenhaal sticht dafür umso mehr heraus. Ihre Darbietung einer Frau, die zu dem steht, was sie denkt ist wirklich stark.
Fazit: Der Film sehr unterhaltsam ist und die Geschichte des Vibrators tatsächlich erzählenswert ist.
Spaßiges Extra: Der Zeitraffer über die verschiedenen Modelle des besagten Gerätes ;-)
Die Geschichte um den Arzt Mortimer Granville (Hugh Dancy) spielt im London der 1880 Jahre. Der junge Arzt von einem Frauenarzt angestellt, der Frauen mithilfe einer Massagetherapie (ich möchte es zumindest mal so nennen) von Hysterie heilt. Kurzgefasst: Seine Hand beginnt zu schmerzen und er kann seine Arbeit nicht mehr ausführen. Daraufhin erfindet er mit seinem Freund ein elektrisches Massagegerät.
Die Sache an sich ist vielleicht nicht so besonders, aber das wie ist es. Die Handlung ist wahnsinnig lustig und von britischem Humor gespickt.
Und es gibt eine zweite Geschichte im Film: Die Geschichte von Charlotte Dalrymple (Maggie Gyllenhaal), eine der zwei Töchter des Frauenarztes. Sie ist die aufständische der beiden, kämpft für die Rechte der Frauen, betreut ein Armenhaus mit Schule und setzt sich auch sonst für die Bedürftigen ein. Ganz gegen den Willen ihres Vaters. Und vom heutigen Standpunkt ausgehend, weiß man, dass sie (zum Glück) mit ihren Zukunftsvorstellungen recht behalten wird. Natürlich ist dies nicht die erste Geschichte einer starken Frau. Aber sie gibt dem Film noch einmal einen ganz anderen Geschmack.
Die romantische Seite des Films ist natürlich mal wieder völlig absehbar. Da dieser Teil aber nicht im Mittelpunkt steht, finde ich das nicht schlimm.
Die Schauspieler im Film finde ich gut, aber nicht herrausragend. Felicity Jones, die die andere Tochter des Arztes spielt, erscheint mir in gewissen Passagen etwas unglaubwürdig. Maggie Gyllenhaal sticht dafür umso mehr heraus. Ihre Darbietung einer Frau, die zu dem steht, was sie denkt ist wirklich stark.
Fazit: Der Film sehr unterhaltsam ist und die Geschichte des Vibrators tatsächlich erzählenswert ist.
Spaßiges Extra: Der Zeitraffer über die verschiedenen Modelle des besagten Gerätes ;-)
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Der Sternwanderer
Heut gibt es etwas aus der Fantasy Sparte. Ich bin nicht wirklich verrückt nach Fantasy Filmen, aber manchmal schaue ich gerne einen Film aus diesem Genre.
Und nach meiner letzten Fehlauswahl von "Die Geheimnisse der Spiderwicks", war "Der Sternwanderer" (Originaltitel: "Stardust") ein Glücksgriff. Ich bin auf den Film auf Umwegen gestoßen. Das ist mir jetzt fast peinlich, aber mein in letzter Zeit wiederaufkeimender Take That Fandom hat mich auf diesen Film gebracht. Sie haben nämlich den Titelsong des Films bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele gesungen und da ich den Song liebe, dachte ich der Film könne vielleicht auch was sein. Und so war es dann auch.
"Der Sternwanderer" ist ein Fantasy-Märchen aus dem Jahr 2007. Zu Beginn befindet man sich in dem englischen Dorf Wall, was in der Nähe einer großen Mauer liegt, welche die normale Welt vom magischen Königreich Stormhold abtrennt.
Zu Beginn des Filmes begibt sich zunächst der junge Dustan aus Wall verbotenerweise auf die andere Seite. Dort trifft er auf ein junges Mädchen, das von einer Hexe als Sklavin gehalten wird. Er verbringt eine Nacht mit ihr, bevor er nach Wall zurück kehrt. Einige Zeit später wird sein, aus dieser Nacht entsprungener Sohn Tristan für ihn an der Mauer abgegeben.
Achtzehn Jahre später begibt sich Tristan (Charlie Cox) ebenfalls auf die andere Seite der Mauer, wo seine abenteuerliche Reise beginnt.
Eigentlich hatte er sich auf den Weg gemacht um seiner Angebeteten Victoria (Sienna Miller) eine gefallene Sternschnuppe als Geschenk zu bringen. Sie hatte ihm versprochen ihn zu heiraten, wenn er das tue.
Doch die Sternschnuppe entpuppt sich als ein wunderschönes Mädchen mit dem Namen Yvaine (Claire Danes), welches sich dagegen wehrt, dass Tristan sie gefangen nehmen will. Außerdem hat es die mächtige Hexe Lamia (Michelle Pfeiffer) auf Yvaines Herz abgesehen, da man durch das Herz eines Sternes ewiges Leben erlangen kann. Und auch die Söhne des Königs von Stormhold haben es auf sie abgesehen, da sie die Kette besitzt, von welcher die Thronfolge abhängt.
So findet sich Tristan plötzlich in der Rolle des Beschützers von Yvaine wieder und eine abenteuerliche Flucht beginnt, auf der sich Yvaine und Tristan immer näher kommen.
Schon an der Beschreibung des Films kann man erkennen, dass er eigentlich von allem etwas hat. Er ist spannend, romantisch und hat Witz.
Ich finde der Film ist gut gemacht, hat tolle Effekte und auch die Besetzung lässt nichts zu Wünschen übrig. Gerade Michelle Pfeiffer überzeugt als böse Hexe und Robert De Niro als tuntiger Captain Shakespeare macht richtig Spaß.
Erwähnenswert sind auch noch die Königssöhne (Mark Strong, Charlie Cox, u.a.), die um den Thron kämpfen. Die bereits verstorbenen weilen als Geister unter den anderen und beobachten diese, das ist teilweise echt zum Totlachen.
Mein Fazit: Auch für nicht Fantasy-Fans ein toller Film, außer man ist einer von denen, für die alles realistisch sein muss, aber dann sollte man vielleicht sowieso auf Dokumentationen umsteigen ;-) Und für alle, die Fantasy mögen ist er sowieso perfekt.
Und nach meiner letzten Fehlauswahl von "Die Geheimnisse der Spiderwicks", war "Der Sternwanderer" (Originaltitel: "Stardust") ein Glücksgriff. Ich bin auf den Film auf Umwegen gestoßen. Das ist mir jetzt fast peinlich, aber mein in letzter Zeit wiederaufkeimender Take That Fandom hat mich auf diesen Film gebracht. Sie haben nämlich den Titelsong des Films bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele gesungen und da ich den Song liebe, dachte ich der Film könne vielleicht auch was sein. Und so war es dann auch.
"Der Sternwanderer" ist ein Fantasy-Märchen aus dem Jahr 2007. Zu Beginn befindet man sich in dem englischen Dorf Wall, was in der Nähe einer großen Mauer liegt, welche die normale Welt vom magischen Königreich Stormhold abtrennt.
Zu Beginn des Filmes begibt sich zunächst der junge Dustan aus Wall verbotenerweise auf die andere Seite. Dort trifft er auf ein junges Mädchen, das von einer Hexe als Sklavin gehalten wird. Er verbringt eine Nacht mit ihr, bevor er nach Wall zurück kehrt. Einige Zeit später wird sein, aus dieser Nacht entsprungener Sohn Tristan für ihn an der Mauer abgegeben.
Achtzehn Jahre später begibt sich Tristan (Charlie Cox) ebenfalls auf die andere Seite der Mauer, wo seine abenteuerliche Reise beginnt.
Eigentlich hatte er sich auf den Weg gemacht um seiner Angebeteten Victoria (Sienna Miller) eine gefallene Sternschnuppe als Geschenk zu bringen. Sie hatte ihm versprochen ihn zu heiraten, wenn er das tue.
Doch die Sternschnuppe entpuppt sich als ein wunderschönes Mädchen mit dem Namen Yvaine (Claire Danes), welches sich dagegen wehrt, dass Tristan sie gefangen nehmen will. Außerdem hat es die mächtige Hexe Lamia (Michelle Pfeiffer) auf Yvaines Herz abgesehen, da man durch das Herz eines Sternes ewiges Leben erlangen kann. Und auch die Söhne des Königs von Stormhold haben es auf sie abgesehen, da sie die Kette besitzt, von welcher die Thronfolge abhängt.
So findet sich Tristan plötzlich in der Rolle des Beschützers von Yvaine wieder und eine abenteuerliche Flucht beginnt, auf der sich Yvaine und Tristan immer näher kommen.
Schon an der Beschreibung des Films kann man erkennen, dass er eigentlich von allem etwas hat. Er ist spannend, romantisch und hat Witz.
Ich finde der Film ist gut gemacht, hat tolle Effekte und auch die Besetzung lässt nichts zu Wünschen übrig. Gerade Michelle Pfeiffer überzeugt als böse Hexe und Robert De Niro als tuntiger Captain Shakespeare macht richtig Spaß.
Erwähnenswert sind auch noch die Königssöhne (Mark Strong, Charlie Cox, u.a.), die um den Thron kämpfen. Die bereits verstorbenen weilen als Geister unter den anderen und beobachten diese, das ist teilweise echt zum Totlachen.
Mein Fazit: Auch für nicht Fantasy-Fans ein toller Film, außer man ist einer von denen, für die alles realistisch sein muss, aber dann sollte man vielleicht sowieso auf Dokumentationen umsteigen ;-) Und für alle, die Fantasy mögen ist er sowieso perfekt.
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