Über den Dächern von Nizza

Ich mag alte Filme. Die sind nicht so hektisch wie die heutigen Filme, sind aber trotzdem spannend. Zumindest ist das bei "Über den Dächern von Nizza" mit Cary Grant und Grace Kelly so.

Für diejenigen, die den Film nicht kennen: Es geht um den ehemaligen Juwelendieb John Robie, der auch die Katze genannt wird. Als an der Riviera erneut Juwelendiebstähle stattfinden Gerät Robie wieder unter Verdacht. Um sich selbst zu entlasten macht er sich auf die Suche nach den wahren Dieb.
Dabei trifft er auf die reiche Frances und ihre Mutter, mit Hilfe derer er den Räuber ködern möchte. Zunächst tappt er in seine eigene Falle, kann aber entkommen und entlarvt zum Schluss den wahren Täter.

Wenn man die heutigen Thriller betrachtet erscheint einem dieses Exeplar von Alfred Hitchcock zu Beginn etwas lahm und natürlich erscheinen einem die rasant gemeinten Szenen als nicht besonders spektakulär.

Doch umso faszinierender ist es, dass der Film trotzdem fesselt. Man hat Zeit sich selbst Gedanken zu machen, wie es weitergehen könnte oder wer der wahre Täter sein könnte. Das finde ich schön. Man fühlt sich in gewisser Weise so, als sei man beim Fängen des Diebes dabei.


Der Film ist toll für alle, die nicht immer große Explosionen und Kämpfe brauchen, aber einen Film sehen wollen, der zum einen spannungsgeladen ist, zum anderen aber auch noch Witz und ein wenig Romantik enthält.

Follow

No comments :

Post a Comment