Die Eiskönigin - Völlig unverfroren

In den Ferien habe ich mich dazu hinreisen lassen, mir den Weihnachtsfilm von Disney im Kino anzusehen. Und ich muss sagen, er lässt die Herzen der Zuschauer schmelzen, zumindest die der kleinen.

Als gefühlt einziger Erwachsener Mensch ohne Begleitung von mindestens einem Kind im Kindergarten- bis Grundschulalter, kam ich mir zunächst etwas komisch vor. Doch der Film erwies sich auch für Erwachsene als amüsant, auch wenn einem das Gesinge ein wenig auf die Nerven gehen kann.

Die Geschichte basiert auf dem Märchen "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen, bzw. lies sich wohl eher davon inspirieren. Die eigentliche Story des
Disney Films ist doch wesentlich kindgerechter als das Märchens: Er erzählt von Prinzessin Anna, die sich auf den Weg macht, ihre Schwester Elsa zu finden, die mit ihren magischen Kräften das Königreich in eine ewige Eislandschaft verwandelt hat. 

Auf der gefährlichen Reise trifft sie auf den Abenteurer Kristoff, seinem Rentier Sven und dem lustigen Schneeman Olaf.

Rentier und Schneemann bringen die Coolness in das neue Disneywerk, welche bei anderen, wie zum Beispiel Rapunzel, nicht so stark vorhanden war. Ich denke das macht den Film für die erwachsenen Zuschauer erträglicher und für diejenigen, die Disney als Kind geliebt haben, wirklich schön anzuschauen. Und da ich einen ziemlich ungeschickten Platz am Rand hatte, konnte ich während des Films sehr gut die Kinder im Kino beobachten und glaubt mir, die hatten abwechselnd viel Spaß und Angst.

FAZIT:

Für Kinder faszinierend, mitreisend und auch ein bisschen Angst einflößend.

Für Erwachsene amüsant und unterhaltsam, aber nur bis zu einem gewissen Grad.