Die BRIT-Awards 2014

Heute gibt es mal einen etwas anderen Post zum Thema Musik. Gestern Abend wurden in London die BRIT-Awards verliehen, welche neben den Grammys mit zu den wichtigsten Preisen in der Musikindustrie zählt, auch wenn er hauptsächlich an britische Künstler verliehen wird.

Die Award-Verleihung an sich war ein Aufgebot an britischen, aber auch internationalen Künstlern. Es gab Beyoncé, Katy Perry, Bruno Mars und Pharrell mit Nile Rodgers. Aber auch die britischen Größen und Newcomer baten große Auftritte: So eröffneten die Arctic Monkeys die Show mit einer feuerreichen Show und Ellie Goulding führte die brennende Bühnenshow später fort.
grandiose Performances von internationalen Stars wie
Was ich persönlich von den Auftritten am aufregendsten fand, waren die Kollaborationen, die extra für die Preisverleihung zustande kamen. Zum einen taten sich Disclosure, Aluna (von AlunaGeorge) und Lorde zusammen, um Royals und White Noise zu performen. Leider nicht ganz
so gemeinsam, wie man es sich vielleicht erhofft hatte, es fehlte mir ein bisschen Zusammenarbeit der beiden Sängerinnen. Die daher wesentlich bessere Kollaboration war die von Bastille und Rudimental (aka Bastimental) featuring Ella Eyre. Die beiden Bands spielten gemeinsam beide Songs, Pompeii und Waiting All Night, als Medley. Und ich sage das jetzt nicht nur, weil ich ein riesiger Bastille Fan bin. Es klang einfach super.

Ich habe euch auf den Künstlernamen die Videos von den Auftritten verlinkt, dann könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen und mir sagen, wer euch am besten gefallen hat.

Nun aber zu dem eigentlich wichtigen des Abends, den Preisträgern:

  • British Male Solo Artist: David Bowie, der es natürlich nicht für nötig hielt persönlich anwesend zu sein und eben mal Kate Moss schickte, um den Award abzuholen.
  • British Female Solo Artist: Ellie Goulding, die so süß überwältigt war, nicht nur von ihrem Award, sondern auch von Prince, der ihr den Preis übergab.
  • British Group: Arctic Monkeys, die zu cool sind um sich offenherzig zu freuen.
  • British Breakthrough Act: Bastille, die wirklich überrascht waren und sich so wahnsinnig gefreut haben, vielleicht auch, weil es von den vier Nominierungen genau der Award war, den sie am meisten haben wollten.*
  • British Single of the Year: Waiting All Night - Rudimental featuring Ella Eyre, die natürlich Ella im Gepäck hatten und sich wahnsinnig freuten.
  • British Album of the Year: AM - Arctic Monkeys, deren Frontmann Alex Turner, beim zweiten Award doch noch ein paar Worte (und Taten) übrig hatte und was für welche - very Rock'n'Roll.
  • International Male Solo Artist: Bruno Mars, der gleich mit der ganzen Band den Award entgegen nahm.
  • International Female Solo Artist: Lorde, die trotz der bereits gewonnen Grammys überrascht war (wäre ich auch bei Katy Perry und Lady Gaga).
  • Interntional Group: Daft Punk, die leider auch nicht selbst anwesend waren und Nile Rodgers ihren Award abholen ließen. 
  • BRITs Global Success Award: One Direction, die erst noch Mitglied Nummer Fünf suchen mussten, das irgendwie verschwunden war.
  • British Video: Best Song Ever - One Direction, die auch beim zweiten Award wohl noch etwas verwirrt waren und sich fragten, wem sie jetzt danken sollten.
  • Critic's Choice Award: Sam Smith, der seinen Award schon zuvor erhalten hat und ihn selbst zur Verleihung mitbrachte.

So, ich denke, das ist alles, was man wissen sollte. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr und neue Performances und Gewinner. Und auf die Oscar-Verleihung, ich denke, darüber werde ich euch auch berichten, damit ich Musik und Filme abgedeckt habe, anschauen werde ich die Verleihung sowieso.

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* Ich könnte an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich in diesem Moment Tränen in den Augen hatte, weil ich mich so sehr gefreut habe, dass meine liebste Band auf der Welt die Anerkennung bekommt, die sie verdient. Und noch vieles mehr, aber das unterlasse ich lieber, nicht, dass ihr mich für völlig verrückt haltet.

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