Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten

Im vierten Film der Pirates of the Caribbean Serie macht sich Jack gemeinsam mit Blackbeard (Ian McShane) und seiner Tochter (Penélope Cruz) auf den Weg zur Quelle der ewigen Jugend. Da auch die Spanier und die Briten auf der Suche nach derselben sind, beginnt ein Wettlauf um die Kelche und die Träne der Meerjungfrau, die benötigt werden um die Wirkung der Quelle nutzen zu können.

Ich hatte es schlimmer erwartet. Ich dachte bisher "eigentlich kanns ja nichts mehr werden". Meistens wird es schlecht, wenn man zwanghaft verucht eine Reihe fortzuführen, obwohl die eigentliche Idee schon längst abgedreht ist.
Doch um ehrlich zu sein, war ich positiv überrascht. Die Story war ganz gut, die neuen Charaktere haben das Ganze in bisschen aufgemischt. Und Johnny Depp glänzte natürlich mal wieder, das muss man ihm lassen. Und die Filmmusik war ebenfalls (wie allerdings erwartet) toll, wenn auch vielleicht ein wenig zu ähnlich zum zweiten und dritten Teil.
Allerdings hat im Film doch eine durchgehende Spannungslinie gefehlt. Irgendwie ist wenig Unerwartetes passiert, wogegen in den anderen Teilen doch einige Überraschungen passiert sind.
Zu den "technischen" Details des Films: Das Filmen in 3D hätte man sich sparen können, zumindest, so lang der Stand der Technik so ist, wie derzeit. Ein digitales HD Bild ist wesentlich besser und verleiht dem ganzen fast die selbe Bildtiefe.
Froh war ich, dass ich den Film auf Englisch gesehen habe, denn die neue deutsche Stimme von Jack ist fast schon unterirdisch, das passt einfach nicht, nicht zu dieser Rolle.
Doch alles in Allem ist der Film meiner Meinung nach eine (fast) gelungene Fortsetzung der Reihe, wobei der erste Film doch immer der Beste bleiben wird.

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